Die Zero-Waste-Küche: 8 Ideen für weniger Müll in der Küche

Die Zero-Waste-Küche: 8 Ideen für weniger Müll in der Küche

Zero Waste in der Küche: Generationen vor uns sind ohne Küchenrolle, Frischhaltefolie und Spülschwämme ausgekommen. Ich zeige dir, wie mit ein paar einfachen Tricks auch bei dir viel weniger Müll in der Küche anfällt.

Jetzt auch als Folge 51 des Frugales-Glück-Podcasts!

Und noch eine Scheibe für die Kleinen?

Wenn meine Mutter Aufschnitt an der Fleisch- und Wursttheke einkaufte, bekamen mein Bruder und ich jeder eine Scheibe Kinderwurst geschenkt.

Damals gab es keine verpackten Fleischwaren, selbst im Supermarkt musste alles an der Frischetheke bestellt werden.

Heute, dreißig Jahre später, sorgen nicht nur die Plastikverpackungen von Lebensmitteln für Müllberge in Privathaushalten.

Selbst simple Handlungen rund ums Kochen sind begleitet von Einwegprodukten:

Ich wische etwas auf – Küchenpapier.
Ich decke Speisen ab – Frischhaltefolie.
Ich bereite das Mittagessen im Backofen zu – Backpapier oder Aluminiumfolie.
Ich spüle Geschirr – Einwegschwamm.
Ich friere Gemüse ein – Gefrierbeutel.

Diese Verbindungen wirken auf den ersten Blick logisch und notwendig.
Im Grunde genommen sind es jedoch lediglich Gewohnheiten, die das Leben scheinbar bequemer machen.

Ich zeige dir in diesem Beitrag zur Zero-Waste-Küche einfache Alternativen, damit weniger Müll in der Küche anfällt.

Das Geniale daran: Die Verwendung von Alternativen zu Küchenpapier, Frischhaltefolie und Co ist nicht nur nachhaltiger, du sparst auch eine Menge Geld. Ein Viererpack Küchenrolle kostet zwar nur wenige Euro, aber hast du schon einmal zusammengerechnet, wieviel du im Jahr dafür ausgibst, um schnell mal was wegzuwischen?

Ich nenne diese geniale Kombination aus achtsamem Konsum und Geldersparnis nachhaltigen Frugalismus. In meinem Gastbeitrag Nachhaltiger Frugalismus erfährst du mehr darüber.

1. Die Zero-Waste-Küche: Wegwischen

Der Absatz von Küchenpapier hat sich in den letzten 20 Jahren gefühlt mehr als verzehnfacht.

Ich nutze ich kein Küchenpapier mehr, seit ich von zuhause ausgezogen bin (und das ist schon eine ganze Weile her). Daher musste ich erst einmal überlegen, wofür es überhaupt verwendet wird.

Küchenpapier ersetzen 1: Arbeitsplatte abwischen

Um die Arbeitsplatte oder den Herd abzuwischen, reicht ein einfacher Spüllappen.

Küchenpapier ersetzen 2: Obst und Gemüse trockenreiben

Gewaschenes Obst und Gemüse ist nicht auf Küchenrolle angewiesen. Ich nutze einfach ein gewöhnliches Geschirrtuch zum Trockenreiben von Äpfeln, Salat, Pilzen usw.

Küchenpapier ersetzen 3: Essenreste vom Boden wischen

Etwas ist auf den Boden gefallen?
Dafür liegt unter der Spüle ein altes Spültuch, das ich nur für den Boden benutze. Auf 60 Grad gewaschen ist es wieder wie neu.

Küchenpapier ersetzen 4: Fleisch tupfen

Ich ernähre mich vegan, aber der Vollständigkeit halber möchte ich es erwähnen: Auch Fleisch kann mit einem Trockentuch trocken getupft werden, dafür brauchst du kein Küchenpapier. Das Tuch sollte anschließend natürlich nicht weiterverwendet, sondern bei der nächsten Wäsche mitgewaschen werden.

Wiederverwendbare Küchenrolle?

Für deine Zero-Waste-Küche brauchst du kein wiederverwendbares Küchenpapier.

Wiederverwendbares Küchenpapier ist vielleicht praktisch für den Umstieg zu weniger Müll in der Küche und für Haushalte, die sehr an die Verwendung von Küchenrolle gewöhnt sind.

Aber im Grunde genommen reicht ein Stapel Geschirr- und Spültücher, um Küchenpapier zu ersetzen.

Küchenpapier ersetzen - in der Zero-Waste-Küche

2. Weniger Müll in der Küche: Abdecken und Einpacken

Zum Abdecken von Essensresten und zum Einpacken von Butterbroten brauchst du weder Frischhaltefolie, Alufolie oder Einweg-Brotbeutel.

Um Reste aufzuheben, nutze ich Tupperdosen und Marmeladengläser. Diese nehmen meist weniger Platz im Kühlschrank ein als mit Frischhaltefolie abgedeckte Müslischalen oder Teller.

Wusstest du, dass Untertassen perfekt auf Tassen passen? Eine Supersache, um kleine Reste aufzubewahren.

Wenn du einen großen (oder meistens leeren) Kühlschrank hast, kannst du übriggebliebenes Essen abdecken, indem du einen Teller auf die Schale mit den Resten legst.

Wieder weniger Plastik in der Küche!

Belegte Brote und anderes Essen transportiere ich in einer gewöhnlichen Brotdose oder in einem Aufbewahrungsbehälter.

Einige Lebensmittel sollten nicht luftdicht aufbewahrt werden. Hierzu gehören Käse, Pilze, Möhren und Rote Beete.

Wenn du nicht im Besitz einer Käseglocke bist, kannst du Käse in ein Mulltuch eingewickelt im Kühlschrank aufbewahren. Auch Pilze sind länger haltbar, wenn du sie in einem leicht feuchten Tuch im Gemüsefach lagerst.

Möhren bewahre ich in einer perforierten Plastiktüte auf. Wenn du keine Mitbewohner*innen hast, die immer wieder solche Tüten vom Brötchenkaufen nachliefern 😱, kannst du auch ein feuchtes Küchentuch nehmen.

Bienenwachstücher und Silikondeckel

Für deine Zero-Waste-Küche brauchst du weder Bienenwachstücher noch dehnbare Frischhaltedeckel.

Mit dem Zero-Waste-Lebensstil wird Geld verdient. Firmen bringen Produkte auf den Markt, die kein Plastik enthalten oder Wegwerfartikel ersetzen sollen. Dass damit auch Geld verdient wird, übersehen viele.

Bevor du also anfängst, beim großen A nach nachhaltigen Alternativen für die Zero-Waste-Küche zu suchen, besinne dich auf die einfachen Mittel, die sich bereits in deinem Haushalt befinden.

Aufbewahrungsgläser, Tupperdosen, Untertassen und Teller decken im wahrsten Sinne des Wortes alles Nötige ab.

3. Plastikfrei spülen

Spülschwämme

„Ein regelmäßiger Tausch der Spülschwämme wird empfohlen. Da ein Spülschwamm weniger als 10 Cent kostet, fällt der Wechsel relativ leicht. Experten raten zum täglichen Wechsel, ein wöchentlicher Wechsel reicht allerdings auch aus.“

Als ich Schwämme ersetzen googelte, landete ich bei diesem tollen Rat von Praxistipps Focus.

Täglich den Spülschwamm wechseln?

Bei 41,51 Millionen Haushalten in Deutschland kommen da jeden Tag 41,51 Millionen Schwämme zusammen. Ganz abgesehen davon, dass der leicht fallende Wechsel mich in einem Jahr fast 40 Euro kostet.

Spülschwämme in der Zero-Waste-Küche ersetzen

Welche Alternativen zur Einweg-Spülschwämmen gibt es in der Zero-Waste-Küche?

Oft wird empfohlen, Spüllappen oder -schwämme selber zu häkeln. Diese Idee finde ich nicht so toll – schließlich bleiben Essensreste in den Häkelmaschen stecken. Außerdem trocknen Garn und Wolle schlecht und eignen sich nicht gut zum Entfernen von hartnäckigem Schmutz.

Als Spüllappen nehme ich einen einlagigen Waschlappen oder ein kleines Mulltuch. Auch kleingeschnittene Trockentücher eignen sich gut, um weniger Müll in der Küche zu produzieren.

Anstatt eines Spülschwamms nutze ich eine Spülbürste.
Sie war bei den Milchflaschen, die ich für meine Tochter auf Vinted gekauft habe, mit dabei. Sie ist zwar aus Plastik, aber ich brauche lieber auf, was da ist, anstatt etwas Neues, „Nachhaltiges“ zu kaufen.

Falls du keine Spülbürste mehr hast, kannst du dir eine Bürste aus Holz mit kompostierbaren, austauschbaren Köpfen zulegen.

Abwaschmittel

Um weniger Müll in der Küche zu produzieren, ist es wichtig, sparsam mit Ressourcen umzugehen. Dazu gehört auch Spülmittel.

Wenn mein Freund abwäscht, massiert er den Schwamm (nicht jeder in unserem Haushalt nutzt die Spülbürste) mit einer esslöffelgroßen Menge Spülmittel ein. Ich nehme eine nur ein oder zwei Tropfen.

Wie viel Abwaschmittel du brauchst, hängt auch von dem Verschmutzungsgrad des Geschirrs ab. Hast du nur Salat und Joghurt gegessen, kommst du mit weniger aus, als wenn du eine Bratpfanne spülen willst, in der du Bratkartoffeln zubereitet hast.

Wenn du keinen Unverpacktladen in deiner Nähe hast, kannst du ökologisches Abwaschmittel in einem gewöhnlichen Supermarkt oder in der Drogerie kaufen.

Du kannst es auch ganz einfach selber machen. Tolle Anleitungen findest du bei Wasteland Rebel und Lilies diary:

Vielleicht nutzt du auch eine Spülmaschine und wäscht dein Geschirr nicht mit der Hand ab.

Müllfreie und umweltfreundliche Geschirrspüler-Tabs kannst du ebenfalls selber machen:

4. Müll vermeiden in der Küche: Abwischen

Womit wischt du dir den Mund ab? Womit machst du die klebrigen Finger deiner Kinder nach dem Essen sauber?

Während das Küchenpapier seine Karriere in den Neunzigerjahren gemacht hat, begann der steile Aufstieg der Kosmetiktücher erst in den Nullerjahren, bis heute ungebremst.

Kosmetiktücher ersetzen- in der Zero-Waste-Küche

Kosmetiktücher werden nicht nur zum Naseputzen verwendet, sondern auch zum schnellen Ab- und Wegwischen. Da sie viel dünner sind als Küchenpapier, braucht man von Kosmetiktüchern stets mehrere.

Welche Alternativen zu Kosmetiktüchern gibt es?

Kennst du Servietten?

Aus Stoff?

Überraschung: Frugal leben bringt mehr als ein paar müde Märker

Eine komische Vorstellung, Stoffservietten zu benutzen?
Sind denn deine Tischdecken auch aus Papier?

Stoffservietten sind nicht nur nachhaltig, sondern auch angenehm zu benutzen und sehen schön aus. Sie sparen besonders viel Müll, wenn du Kinder hast.

Um unserer Tochter die Hände und den Mund abzuwischen, nutze ich Stofftaschentücher oder -servietten und einen schlichten feuchten Waschlappen.

5. Müllfrei backen

Drei Tipps für müllfreies Backen:

  1. Nutze wiederverwendbare Backformen und -förmchen statt Alufolie oder Einweg-Förmchen aus Papier.
  2. Brate deinen (pflanzlichen) Braten im Bräter, nicht im Bratschlauch.
  3. Ersetze Backpapier durch eine Silikonmatte.
Zero-Waste-Küche: müllfrei backen

6. Plastikfrei einfrieren

Unser Eisfach ist winzig, daher friere ich meine vorgekochten Hülsenfrüchte in kleinen Tupperdosen ein.

Welche Möglichkeiten gibt es, wenn du weniger Plastik in der Küche verwenden möchtest?

Stoffbeutel

Brot, Hülsenfrüchte und Gemüse kannst du in Stoffbeuteln einfrieren.

Vorteil:

  • Stofftaschen nehmen wenig Platz weg.

Nachteile:

  • Du siehst nicht, was die Stofftasche enthält.
  • Zum Einfrieren von Vorgekochtem und Essensresten sind Stoffbeutel weniger gut geeignet.

Gläser

Schraubgläser aus Glas eignen sich hervorragend zum Einfrieren.
Tipp: Friere den Inhalt ohne Deckel ein. Schraube den Deckel erst wieder auf das Glas, wenn alles eingefroren ist.

Vorteile:

  • Eignen sich für Flüssiges und Essensreste.
  • Du siehst den Inhalt.

Nachteil:

  • Gläser nehmen mehr Platz im Eisschrank ein als eckige Dosen oder Stoffbeutel.

Mulltücher

Du hast keine Lust, dir extra Stoffbeutel zum Einfrieren zu besorgen? Dann sind Mulltücher eine tolle Alternative.

Auf Vinted oder Kleinanzeigen bekommst du ein Fünferpack Mulltücher für wenige Euro. Nicht von der Bezeichnung Mullwindel abschrecken lassen!

Mulltücher kannst du falten, wie es dir passt. Ich verschließe die kleinen Pakete mit einem Haargummi.

Für Mulltücher gibt es außer dem Einfrieren noch zahlreiche andere Verwendungsweisen. Marijana von dont waste, be happy berichtet in der Podcastfolge Wie du dein Leben vereinfachs‪t von 15 Möglichkeiten, eine Mullwindel multifunktional einzusetzen, unter anderem als Lätzchen, Sonnenschutz, Brötchentüte und Salatschleuder.

7. Kleine Helfer in der Zero-Waste-Küche

Haushaltsgummis.

Auch bekannt unter dem Namen Gummiflitsche. Praktisch zum Verschließen von Haferflockentüten, Chipstüten, Nudeltüten, Salattüten, Brottüten, Weingummitüten und anderen Tüten.

Hä, Tüten?

Wenn du wie ich verpackungsreduziert oder sogar Zero Waste lebst, brauchst du wahrscheinlich weder Gummiflitschen noch Plastik-Verschlussklammern – schlichtweg, weil bei dir keine Tüten anfallen, die du verschließen wollen würdest.

Auch für alle anderen gibt es keinen Grund, Haushaltsgummis oder neumodische Plastikclips zu kaufen, dafür reicht es, ab und an Frühlingszwiebeln oder Brokkoli zu essen.

Schließlich sind diese selbst im Bioladen mit Gummiflitschen versehen, die sich wunderbar weiterverwenden lassen.

Keine Lust auf Frühlingszwiebeln?

Mit einem Haargummi habe ich bislang noch jede Verpackung verschlossen bekommen.

8. Weniger Plastik in der Küche: Blödes altes Plastik?

Plastik!

Gibt es einen guten Grund, um alles aus Plastik so schnell wie möglich loszuwerden?

Kochlöffel, Brotdosen und Mehlschüsseln aus Plastik lassen sich noch viele Jahre weiterverwenden. Es ist sinnlos, funktionstüchtige Gegenstände wegzuwerfen, nur weil sie aus Plastik sind.

Plastik ist schließlich kein Asbest.

Neu kaufen ist immer die schlechteste Lösung.

Denke an die fünf Rs des Zero Waste:

  • Refuse
  • Reduce
  • Reuse
  • Repair
  • Recycle

Aufbewahrungsdosen, Backschüsseln und Kochlöffel aus Plastik sehen vielleicht nicht so fancy aus wie ihre Kollegen aus Glas und Aluminium.

Aber seit wann geht es bei Nachhaltigkeit um gutes Aussehen?

Meine Sammlung an Vorratsdosen und Aufbewahrungsgläsern.


Bildquellen: © Unsplash: Becca Tapert (Beitragsbild), Artem Makarov (Spülschwamm), Diana Polekhina (Kosmetiktücher), Jonatas Domingos (Waaaas? Servietten?)

Worauf fällt dir schwer, zu verzichten? Was hast du noch nicht ersetzt? Ich freue mich auf deinen Kommentar!

Picture of Marion

Marion

*Wenn du etwas über diesen Link kaufst, erhalte ich eine kleine Provision. Der Preis ändert sich für dich nicht und du unterstützt zugleich meine Arbeit. Danke! (Mehr Infos zum Datenschutz und zum nachhaltigen Buchhandel buch7.) 

12 thoughts on “Die Zero-Waste-Küche: 8 Ideen für weniger Müll in der Küche

  1. Carina says:

    Vielen dank für den Artikel 🙂
    Noch ein kleiner Anmerk: ich benutze NOCH Wegwerfschwämme, da ich meine mit wasche. Wenn diese dann nicht mehr brauchbar sind gibt’s nachhaltige Alternativen

    Antworten
    1. Marion says:

      Hallo Carina,

      vielen Dank für deinen Kommentar. 🙂
      Toller Tipp mit dem Waschen der Einwegschwämme, darauf bin ich noch gar nicht gekommen.
      Wie oft kann man sie denn mitwaschen, bevor sie auseinanderfallen?

      Herzliche Grüße
      Marion

      Antworten
      1. Martina says:

        Auseinanderfallen tun sie nicht nach mehrmaligem Waschen, aber die grobe Seite ist irgendwann glatt und nicht mehr zum Schrubben geeignet.

        Liebe Grüße
        Martina

        Antworten
        1. Marion says:

          Hallo Martina,

          aber immerhin, alles besser, als sie nach einer Woche wegzuwerfen. 🙂

          Herzliche Grüße
          Marion

          Antworten
    2. Stefan says:

      Dass man Spülschwämme täglich oder wöchentlich wechseln soll, lese ich hier zum ersten Mal. Ich wäsche sie in der Waschmaschine. Ist dagegen etwas einzuwenden?

      Antworten
      1. Marion says:

        Hi Stefan,

        bei meiner Recherche zu dem Artikel hatte ich auch das erste Mal davon gehört.
        Natürlich kannst du die Schwämme in der Waschmaschine waschen, bis sie auseinanderfallen. 😉

        Herzliche Grüße
        Marion

        Antworten
  2. Dagmar says:

    Hallo Marion, danke für den Artikel. Den Tipp mit den Backmatten werde ich gleich mal umsetzen.
    LG Dagmar

    Antworten
    1. Marion says:

      Hallo Dagmar,

      sehr gern. 🙂
      Berichte doch mal, wie das Backen mit den Matten klappt.

      Herzliche Grüße und frohe Ostern
      Marion

      Antworten
  3. Kathrin says:

    Ich habe schon seit einiger Zeit eine Backmatte und bin voll zufrieden. Wie macht ihr ide Backmatte sauber? Meine wird so langsam braun und ich kriege die Flecken auch mit Schrubben (Schwamm + Spüli) nicht weg…
    Gruß

    Antworten
    1. Marion says:

      Hallo Kathrin,

      ich finde die Backmatte auch toll, benutze in letzter Zeit aber kaum noch den Backofen.
      Wahrscheinlich gehen die Flecken irgendwann nicht mehr raus. Hast du es mal mit Scheuermilch probiert?

      Herzliche Grüße
      Marion

      Antworten
  4. Birgit says:

    Halli Hallo,
    ich möchte seit längerem auf das Küchenpapier verzichten und liebäugele mit Tüchern. NUR, wie lagert ihr die Tücher, wenn sie gebraucht oder feucht sind, aber das nächste Waschen erst in ein paar Tagen ansteht? Einfach in den Eimer mit Deckel oder in einer Essiglösung? Wir waschen halt nur einmal die Woche, damit die Maschine voll wird…
    Danke für umsetzbare Tips 😉
    Birgit

    Antworten
    1. Marion says:

      Hallo Birgit,

      mir ist aufgefallen, dass Menschen viel mehr Küchenpapier verwenden als Tücher (wenn kein Küchenpapier vorhanden ist). Ich habe ein feuchtes Tuch (Spültuch) und ein Geschirrtuch im Gebrauch. Das Spültuch benutze ich, um Oberflächen trocken zu wischen. Mit dem Geschirrtuch trockne ich nicht nur Geschirr, sondern auch gewaschenes Obst und Gemüse. Und für viel mehr gebrauche ich es gar nicht, daher fallen nicht mehr als zwei Geschirrtücher pro Woche an. Wenn eins schmutzig ist, lasse ich es trocknen und lege es dann in den Wäsche“korb“ (ich verwende Stoffbeutel, die ich in der Waschmaschine lagere, bis sie voll sind mit Schmutzwäsche).

      Ich hoffe, das beantwortet deine Frage! 🙂

      Herzliche Grüße
      Marion

      Antworten

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